Die Stiftung Bildung wurde im September 2012 errichtet. Der Kreis der Gründerinnen und Gründer bestand aus Ehrenamtlichen, die sich als Mitglieder von Kita- und Schulfördervereinen, Elternvertretungen, Lehrkräften oder anderen Bildungsengagierten zusammensetzte.
Derzeit arbeiten 8 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie rund 30 Ehrenamtliche am Aufbau einer Spenden- und Lobbyorganisation für Kitas und Schulen.
Alle Informationen zur Organisation und zu unseren Aktivitäten finden Sie auf unserer Webseite: www.stiftungbildung.com
Daniela von Treuenfels, heute im Vorstand der Stiftung Bildung, startete vor 10 Jahren den ersten "Adventskalender" des Bezirkselternausschusses Steglitz-Zehlendorf , dessen Vorsitzende sie damals war. 2014 unterstützte die Stiftung Bildung mit dem Blog einstürzendeschulbauten die Eltern im Berliner Südwesten. Die Adventskalender 2014 und 2015 bewirkten ein Umdenken in der Berliner Politik: Die Sanierung der Schulgebäude hat oberste Priorität.
Einstürzende Schulbauten 2017 ist die große Schwester der Berliner Kampagne. Ziel ist die Herstellung von Bildungsgerechtigkeit: Die Autoren des KfW Kommunalpanels weisen mit Sorge auf den größer werdenden Abstand zwischen ärmeren und wohlhabenden Kommunen hin. Kinder, die in armen Regionen aufwachsen, müssen häufig in Gebäuden lernen, die in einem mangelhaften Zustand sind - was erwiesenermaßen zu schlechteren Leistungen führt.
Ein weiteres Ziel der Kampagne ist, dem Thema Bildung in Deutschland grundsätzlich mehr Priorität zu geben. 34 Milliarden Euro für die Schulgebäude (KfW) - eine Rechnung ohne die Stadtstaaten - sind nur ein Teil des Ganzen. Weitere Investitionen in digitale Infrastruktur, Inklusion, Ganztag und nichtpädagogisches Personal müssen folgen.