Die Stiftung Bildung hat sich die Forderungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kampagne Einstürzende Schulbauten zu eigen gemacht und teilweise weiterentwickelt. Lesen Sie hier unsere Forderungen an die Fraktionen des 19. Bundestages und an die neue Bundesregierung. Das Dokument Perfekte Schule 2030 als pdf-Datei
"Die vielfältigen Beiträge auf Ihren Seiten zeigen: Alle wollen die bestmögliche Bildung für unsere Kinder.", sagt Hubertus Heil. Ins Detail geht der Generalsekretär der SPD nicht. Der Rest ist Wahlkampf: Nationale Bildungsallianz, Aufhebung des Kooperationsverbots, schuld ist die CDU. Bundeskanzler Martin Schulz macht alles besser. Nun denn, darauf freuen wir uns.
Ein beeindruckendes Engagement! Das meint zusammenfassend Özcan Mutlu, Mitglied der Grünen Bundestagsfraktion. Besonders der Beitrag von Paula Wötzel hat ihm gefallen, die aufruft zu Lobbyarbeit für die eigene Schule und zum Selbermachen, wozu auch gehört, auch mal das eigene Klassenzimmer zu streichen. "Auch wenn das ein tolles Beispiel von Engagement ist, kann das natürlich nicht ...weiterlesen "Kampagne zeigt Handlungsbedarf: Marode Schulen gibt es überall"
Sie erinnern sich: In den ersten Tagen unserer Kampagne hatten die Politikerinnen und Politiker das Wort. Die Parteienvertreter konnten darstellen, wie sie das Thema Bildung im Allgemeinen und die Schulsanierung im Speziellen angehen wollen. Unter uns: das riss hier niemanden vom Hocker. Allein die FDP machte mit einem Bildungs-Soli und einem Prozentpunkt der Mehrwertsteuer Vorschläge ...weiterlesen "„Mondfahrtprojekt Bildung“ – gewichtig auf dem Papier, bedeutungslos in der Debatte"
Wer hat worüber geschrieben? Für die Suche nach Schlagworten, Kategorien oder in einem bestimmten Zeitraum nutzen Sie bitte auch unsere Recherchemöglichkeiten auf der rechten Seitenleiste. https://einstuerzendeschulbauten.stiftungbildung.com/danke-pinneberg/ Perfekte Schule 2030 – Forderungen an die nächste Bundesregierung Lest unser Wahlprogramm, da steht alles drin. Ich verstehe. „Sie machen sich Sorgen, weil es durch’s Dach regnet“ Kampagne ...weiterlesen "Inhalt"
Erstens, zweitens, drittens - der Bundeselternrat hat klare Vorstellungen zum Thema Schulbau: Kooperationsverbot aufheben, die vorhandenen Mittel gerecht(er) verteilen. Und dann gute Schulen bauen. Eine gute Schule ist eine, die einer heterogenen Schülerschaft gerecht wird. Die gesund, nachhaltig und inklusiv ist und verschiedenen Nutzerinnen Raum bietet. Spätestens hier sollte klar geworden sein, dass Geld alleine ...weiterlesen "Bundeselternrat: Schulen für eine zeitgemäße Pädagogik sind lange überfällig"
Die Straße braucht einen neuen Belag, die Brücke ist vom Statiker grade noch mal freigegeben worden, das Rathaus braucht ein neues Dach und die Schule... Manch eine Kämmerin rauft sich angesichts ihrer klammen Kasse die Haare. In der Not erscheinen fragwürdige Finanzierungsmodelle verlockend: Nordrhein-Westfalen finanziert ein Zweimilliarden schweres Schulsanierungsprogramm über Kredite. Berlin denkt darüber nach, ...weiterlesen "Finger weg von den Schulen, Finger weg vom Grundgesetz"
Wow! Die SPD ist doch immer wieder für Überraschungen gut. Zuerst donnert Sigmar Gabriel ein beherztes "Schulen müssen die Kathedralen des Landes werden" ins Land. Dann fordert die Thomas Oppermann ein Neun-Milliarden-Programm zur Schulsanierung.
Özcan Mutlu von den Grünen will das Kooperationsverbot aufheben und verweist auf die Forderung der Grünen, "10.000 Schulen fit für die Zukunft" zu machen. 10 Milliarden Euro will die Partei dafür bereitstellen. Das ist ein Drittel was nötig wäre um die Schulen in Deutschland in Schuss zu bringen, von notwendigen Erweiterungen, Umbauten und Investitionen in ...weiterlesen "Grüne: 10.000 Schulen fit für die Zukunft"
Die Schulen sehen teilweise "katastrophal" aus, stellt Rosemarie Hein von den Linken fest. Diverse Unterstützungsprogramme für klamme Kommunen seien zwar "nicht nichts", aber dennoch viel zu wenig und vor allem keine dauerhafte Lösung: "Mit Einmalzahlungen, Programmen und Progrämmchen mit beschränkter Laufzeit werden Probleme nicht nachhaltig gelöst. Wir brauchen eine dauerhafte und auf Nachhaltigkeit angelegte Finanzierung."